isolierte Seen

  • Binnenseen = Stillgewässer mit Temperaturschichtung (also > 8 m tief, das Wort See stimmt aber bei der Benennung konkreter geographischer Objekte nicht immer mit dieser Definition überein)
  • Weiher = dauerhafte Flachgewässer
  • Tümpel = periodische Flachgewässer
  • Teiche = künstlich angelegte Flachgewässer
  • geflutete Gruben
  • Übergangsbereiche zu Sümpfen und Mooren (Fenn, Luch, …)

Der Flughafensee (34 m tief, 30 ha) im Nordwesten Berlins entstand als Baggersee neben dem Flughafen Tegel zwischen 1953 und 1978.
Der Plötzensee (7 m tief, 8 ha) grenzt an den Volkspark Rehberge.
Die Karower Teiche (15 ha) gehören zu einem Naturschutzgebiet im Nordosten Berlins.
Die drei Kaulsdorfer Seen sind ältere Baggerseen im Osten Berlins.
Der Weiße See (10 m tief, 8 ha) spielt in Weißensee eine wichtige Rolle als Naherholungsgebiet.
Der barocke Tiergarten im Stadtzentrum wurde unter Friedrich dem Großen ab 1742 für die Bevölkerung freigegeben, seine flachen Tiergartengewässer sind die vielleicht bekanntesten Stillgewässer Berliner Parklandschaften und ein Artenrefugium im Herzen der Hauptstadt.
Die Grunewaldseenkette (Schlachtensee 42 ha, Krumme Lanke 15 ha, Grunewaldsee 17 ha, Lietzensee 7 ha, …, bis 8 m tief) zieht sich in einer glazialen Rinne vom Südwesten Berlins in Richtung Zentrum.